So war das damals mit dem Dichter Heinrich Heine, dem unglücklichen Kapitän in seinem schwankenden Boot und diesem starken Weh in seiner Brust, das er spürte. Bekanntlich weil die Lorely mit ihrer blonden Haarpracht ihn so reizte. Was daraus geworden ist, weiß die ganze Welt. Ein tragisches Schiffsunglück und ein schönes Lied. Das ist lange her, aber sollte zu denken geben. Zumal der Boden unserer Gewissheiten heutzutage ja auch bedenklich schwankt. formweh steht auf der Seite der Schwankenden, der Hin-und-her-Gerissenen, also derjenigen, die es noch spüren, dieses wilde Weh!
Buch, Rede, Radio, Film, Web, Foto, Kunst aus dem büro formweh.
„Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“, ließ Heine den armen Schiffer seufzen. Da ist er, der Schrei nach Bedeutung! Deshalb begeben wir uns auf die manchmal gefährliche Sinnsuche. In unserer kleinen Barkasse formweh schippern wir über die kapitalistischen Ozeane, wo die Herrschaft der Dinge unendlich scheint ..